Restaurant „Fräulein Wagner" neues kulinarisches Konzept 

Bei „Fräulein Wagner“ denken sicherlich viele an ein altmodisches Café mit Blümchen-Sofa, weit gefehlt! Es ist ein modernes Restaurant neben dem Hotel Augustin auf der Theresienhöhe.

 

Der Name des Restaurants ist eine Hommage an eine der vielen starken und großartigen Frauen der Wagner Brauerdynastie, Edit Haberland-Wagner (1899-1996), verwitwet, kinderlos und letzter Spross der Ahnen-Familie Wagner. Sie hat kurz vor ihrem Tod 1996 eine Stiftung gegründet, um den Erhalt der Augustiner-Brauerei zu sichern und der Gesellschaft Gutes zu tun. Die Stiftung ist mit 51 Prozent Mehrheitseignerin der Brauerei und tief in der Münchner Kultur verwurzelt. In der Stiftungssatzung heißt es: „Der Gesellschaft wird durch gemeinnützige Aktivitäten in vielfältigen Bereichen Gutes zurückgegeben“. Dazu gehören die Pflege von Brauchtum und Tradition, Denkmalschutz, die Bewahrung von Umwelt und Landschaft sowie mildtätige Zwecke, die unmittelbar der selbstlosen Unterstützung von Menschen dienen.

 

Ein Spruch in München über das Augustiner-Bier lautet: „Der erste Schluck ist eine Wohltat, der zweite eine Wohltätigkeit“. 

 

Das Areal hinter der Bavaria auf der Theresienhöhe in München befindet sich im Besitz der Stiftung.  Hier steht nicht nur die Stiftungsvilla Wagner, sondern auch das Hotel Augustin, ein Jugend- und Familienhotel mit dem Restaurant „Fräulein Wagner“.  Da einer der Stiftungszwecke auch die Förderung von Umweltbewusstsein ist, verfügt das Hotel über eine Photovoltaik-Anlage, ein Blockheizkraftwerk, ein begrüntes Dach, Kältegewinnung durch einen Grundwasserbrunnen und grünen Strom.

 

Am Donnerstag, 2. Februar 2023, hat Catherine Demeter, Vorsitzende der Stiftung und somit höchste Chefin der Augustiner-Brauerei, zu einer „Kostprobe“ in das elegante Restaurant eingeladen. Demeter ist Nachfahrin der Augustiner-Gründerfamilie Wagner in siebenter Generation.

 

Unter den Gästen auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU), Justizminister Georg Eisenreich (CSU) und Schauspieler Axel Milberg. Demeter bei der Begrüßung: „Nachdem die Messe im Jahr 1998 nach Riem gezogen war, wurde dieses 3.800 m2 große Areal lange Jahre nur als Behelfsparkplatz genutzt, auf dem die Ratten fröhliche Feste feierten“. 

 

Beim Betreten des Restaurants erwartet den Besucher eine lässige Eleganz, gepaart mit einer stilvollen Wärme. Durch die bodentiefen Fenster wirkt der Raum hell und großzügig. Die ikonischen Stoffbezüge der Bänke von Josef Frank, österreichischer Architekt, Möbel- und Stoffdesigner, wirken wie moderne Gemälde. Eine Wand ziert ein großes Foto von Edith Haberland-Wagner.  

 Ergänzt wird das Restaurant, das 130 Plätze bietet, von einer Bar, die künftig immer wieder mit ausgewählten DJ-Sounds in eine abendliche Lounge verwandelt werden soll. Für die wärmere Jahreszeit wird es einen Außenbereich in einem für München einzigartigen Garten geben.

 

Demeter: „Dieses Haus soll aber vor allen Dingen Menschen aus aller Welt zusammenbringen, sie einzigartige Stunden erleben lassen und ein Ort für kurze Seligkeit für alle sein, im Sommer in dem einzigartigen und bezaubernden Garten. Denn so schön dieses Haus ist, so wertvoll wird es erst durch die Menschen, die sich hier austauschen bei den herrlichen Köstlichkeiten, bei einem frisch gezapften Augustiner Bier, oder einem guten Glas Wein“.

 

Für die Küche ist Münchens Luxus-Caterer Dahlmann verantwortlich, der auch schon bei den Salzburger Festspielen gekocht hat.  Demeter: „Das gastronomische Konzept ist im Übrigen so charmant wie der Rest. Unser international bekannter, erfolgreicher und begnadeter Gastronom Uli Dahlmann, hat in bewährter Manier, köstliche Gerichte zusammengestellt, die er modern, jung und frisch interpretiert“.

 

Auf der Speisekarte findet der Gast unter anderem „Carpaccio vom jungen Bio-Kohlrabi" mit Marone und schwarzem Trüffel (17 Euro), „Rindertartar vom heimischen Rind“ (18 Euro), “Föhrer Muscheln im Weißweinsud“ (16 Euro), „Maishähnchen mit gegrillter Topinambur“ (26 Euro) und „Forelle mit Kartoffelcreme und Beurre Blanc“ (26 Euro). Zum Nachtisch gibt es „warmen Schokoladenkuchen mit Buttermilch, Brombeeren und Pistazie“ (10 Euro) oder hausgemachtes Eis und Sorbet (2,50 pro Kugel).

 

Ganz nach dem Motto von Catherine Demeter: „Wer nicht genießt, wird ungenießbar“ durften die Gäste an dem Abend diverse Kostproben, wie Burrata, Carrpaccio vom jungen Bio-Kohlrabi, Hirschragout, Forellenfilet und ein österreichisches Maishähnchen genießen. Begleitet von frisch gezapftem Augustiner-Bier und Weinen aus Deutschland, Italien und Österreich.

 

Bis in die späten Abendstunden diskutierten die Gäste begeistert über das „Fräulein Wagner“. Viele sind ganz gespannt und können es „kaum erwarten“ bis der Außenbereich mit beeindruckenden Bäumen und bunter Blumenvielfalt eröffnet wird.  

 

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