Neue Geister auf der Oidn Wiesn eingetroffen

Im Museumszelt der "Historischen Gesellschaft Bayerischer Schausteller e.V." erwacht die faszinierende Geschichte des Oktoberfestes zum Leben. Hier werden die Exponate der "Münchner Schausteller-Stiftung" ausgestellt, deren beeindruckende Sammlung normalerweise im Herzen des Münchner Stadtmuseums aufbewahrt wird. Dieses Zelt lädt Besucher zu einer unvergesslichen Reise in die Vergangenheit ein. 

 

Von einem nostalgischen Münchner Springpferdekarussell aus dem Jahr 1945 bis hin zu einem beeindruckenden Nachbau des historischen Velodroms mit brandneuen Kinderfahrrädern sowie einer Sammlung von Oktoberfest-Anzapfschlegeln, hier gibt es wahrlich viel zu entdecken. Ein Hauch von wohliger Gänsehaut erwartet diejenigen, die sich in die Sonderausstellung "Neue Geister eingetroffen" wagen. 

 

In diesem Jahr sind die talentierten Drehorgelspieler wieder mit von der Partie und am Stand des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte e.V. können Besucher ihre bairischen Sprachkenntnisse auf die Probe stellen. 

Direkt vor dem Zelt können historische Traktoren, Schlepper und mehr im actiongeladenen Bulldog-Rondell bewundert werden. 

 

Seit 1952 veranstaltet die Landeshauptstadt München einen Wettbewerb für das Oktoberfestplakat. Das siegreiche Motiv schmückt Plakate, das Internet und die sozialen Medien und ist auf dem offiziellen Sammlermaßkrug sowie anderen Lizenzartikeln zu finden. Eine umfassende Ausstellung der gesamten Plakatreihe ist hier zu bewundern. 

 

Im "Museumsstandl" haben Gäste die Möglichkeit, exklusive Nachdrucke der Oktoberfestplakate von 1952 bis 2018 zum Preis von nur 12 Euro pro Stück zu erwerben, sowie Pins zum Preis von 19 Euro. 

 

Auch für die jüngeren Besucher ist im Museumszelt bestens gesorgt: Ein abwechslungsreiches Kinderprogramm steht bereit, bei dem Kinder ab sechs Jahren von 11 bis 15 Uhr Spaß haben können. Montags bis freitags können sie sich schminken lassen und die beeindruckenden Darbietungen eines Luftballonkünstlers bestaunen. 

 

Während der ganzen Wiesn widmet sich der Förderverein für Bairische Sprache und Dialekte e.V. (www.fbsd.de) mit Hingabe dem Ziel, die bairische Sprache und ihre vielfältigen Dialekte einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.

 

Drehorgelspieler gewähren spannende Einblicke in die Technik und Kunst der Orgelspielerei. Ein Hochradfahrer erzählt Geschichten aus der Geschichte des Fahrrads und erklärt seine faszinierende Konstruktion. 
 

Ein ganz besonders kostbares Ausstellungsstück ist die imposante 38er Ruth-Orgel, die im Jahr 1909 in der renommierten Orgelbauerstadt Waldkirch im Breisgau gefertigt wurde. 

 

Die Betreiber des Bulldog Rondells präsentieren und erläutern ihre historischen Fahrzeuge, und im Velodrom haben die jüngsten Besucher die Möglichkeit, auf abenteuerlichen Fahrrädern Runden zu drehen. 

 

Schulklassen sind herzlich willkommen! Beim spannenden Oide Wiesn-Suchspiel können Schülerinnen und Schüler eine Menge über die Geschichte der Schaustellerei lernen. Wer alle Fragen erfolgreich beantwortet, erhält das begehrte Wiesn-Diplom und darf sich über einen kleinen Preis freuen.

 

Die Schmankerl in der der hauseigene Museumsgastronomie erinnern an alte Zeiten, wie das Münchner Zwiebelfleisch oder das Saure Lüngerl. Die Mass im Steinkrug frisch aus dem Holzfass kostet 13,20. Zum Haferl Kaffee gibt es im gemütlichen Museumscafé hausgemachte köstliche Kuchen. Im Biergarten vor dem Museumszelt kann der Gast einen schönen Ausblick auf die nostalgischen Ausstellungsstücke.

 

Die frische Servicecrew im Museumszelt zeichnet sich durch ihre Jugend, hohe Aufmerksamkeit und starkes Engagement aus. Die Gäste werden stets herzlich mit einem Lächeln begrüßt, und sowohl Speisen als auch Getränke werden in kürzester Zeit serviert.

 

Das täglich zweimal wechselnde Musikprogramm wurde mit Sorgfalt vom Festring München kuratiert und zusammengestellt.

 

Die Musik hatte am 21. September 2023 die Ehre, einen besonderen Gast zu begrüßen: Christian Bruhn, einer der erfolgreichsten deutschen Komponisten und Musikproduzenten in der Schlagerbranche. Die beiden Orgelspieler spielten eines seiner berühmtesten Lieder „Aus Böhmen kommt die Musik“ als Hommage. Die Gäste im Zelt sangen begeistert mit und klatschten im Takt."

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