Oktoberfestbierprobe 2023 von Paulaner und Hacker-Pschorr 

Paulaner Boss Andreas Steinfatt begrüßte am 31. August 2023 im Seehaus im Englischen Garten Wiesnwirte und Presse bei der traditionellen Wiesnbierprobe von Paulaner und Hacker-Pschorr.

 

Dabei die Wiesnwirte Arabella Schörghuber (Paulaner-Festzelt), Thomas Roiderer (Hacker-Festzelt), Sebastian Kuffler (Kufflers Weinzelt), Peter Inselkammer (Armbrustschützenzelt) und Peter Reichert (Bräurosl). Steinfatt: „Ich hoffe, dass wir jetzt das schlechte Wetter, das wir letztes Jahr auf der Wiesn hatten, aufgearbeitet haben. Schal und Winterjacken brauchts nicht mehr“. In den 17 Tagen Oktoberfest letztes Jahr hatte es an 14,5 Tagen geregnet.

 

Danach hieß es es „O’zapft is“. Die Braumeister Christian Dahncke (Paulaner) und Rainer Kansy (Hacker-Pschorr) haben mit 2 Schlägen das erste Wiesnbier angezapft und ihr Bier vorgestellt.

 

Das Paulaner Oktoberfestbier ist von goldgelber Farbe, malzwürzig mit einer ausgewogenen Hopfennote und hat eine Stammwürze von 13,7 % und 6 % Alkohol. Für Braumeister Christian Dahncke ist das Wiesnbier „Das wichtigste Bier im Jahr“ und das Brauen des Wiesnbieres „wird nie zur Routine“.

 

Die Farbe vom Hacker-Pschorr Oktoberfestbier erinnert an hellen Bernstein, ist betont malzaromatisch mit einer Karamellnote, gepaart mit einer feinen Hopfenblume. Die Stammwürze beträgt 13,8 % und der Alkoholgehalt 6,0 %. Rainer Kansy freut sich besonders darüber „dass der Name Oktoberfestbier jetzt geschützt ist“

 

Seit Oktober letzten Jahres darf das Oktoberfestbier das Qualitätszeichen „geschützte geografische Angabe (g.g.A)“ tragen. Das Siegel wird europaweit eingesetzt, um regionale Spezialitäten zu kennzeichnen und zu schützen.

 

Oktoberfestbier wird ausschließlich anlässlich des Münchner Oktoberfestes gebraut. Nur Biere, die dort ausgeschenkt werden, dürfen als Oktoberfestbier bezeichnet werden. Die Vorgaben dafür sind streng: Oktoberfestbier stammt ausschließlich aus dem Sudhaus einer Münchner Traditionsbrauerei und wird mit Wasser aus dem eigenen Tiefbrunnen nach dem Münchner Reinheitsgebot von 1487 gebraut und muss einen Stammwürzeanteil von mindestens 13,6 Prozent  haben.

 

Jetzt freuen sich Brauer und Wirte auf eine „schöne, erfolgreiche und vor allem friedliche Wiesn“. 

Sensorischer Vergleich von Paulaner und Hacker-Pschorr:

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