Festzelt Zur Schönheitskönigin                Frauen an die Macht

v.li. Peter und Gerda Reichert, Jürgen Kirner, Foto: Heinz Hoffmann

„Nomen est omen“ im neuen Wiesnzelt „Zur Schönheitskönigin“ auf der Oidn Wiesn.  Zum ersten Mal auf der Wiesn wird eine Frau „O’zapft is“ rufen, nämlich die stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner. Sie wird am 16. September Punkt 13:00 Uhr das erste Fass anzapfen, unterstützt durch ihr Double vom Nockerberg Angela Ascher und Schauspielerin Gitti Walbrun (Dahoam is Dahoam).

 

Wirtin Gerda Reichert hat es bei der Pressekonferenz am 28. Juli 2017 in ihrem Hotel Seehof in Herrsching schon mal geübt. Auch bei dem Musikprogramm sind die Frauen stark vertreten. Volkssängerin Barbara Preiß, die gerne verglichen wird mit der legendären Bally Prell, Christina Ertel (Duo Zwiadfach), Ingrid Harrer-Hoffmann (Ruaßkuchlmusi), Kathrin Anna Stahl (Brettlspitzen) und Gitti Walbrun.

 

Jürgen Kirner (Couplet AG), künstlerischer Leiter des Festzeltes: „Bei uns im Zelt treten die besten Volkssänger Bayerns auf“. Im Festzelt darf aber nicht nur zugehört, sondern auch mitgesungen werden. Mehrmals täglich heißt es: „In jedem Eck a Gaudi – fürs Volk mit dem Volk,  Couplets und Wirtshausgesang für alle mit Jürgen Kirner“.

 

Die Schönheitskönigin ist im Stil eines alten Wiesenzeltes gebaut. Die gemütliche Altmünchner Vertäfelung im Inneren erinnert an die Wirtshäuser in München um 1900.

 

Wirt Peter Reichert: „Die Kellnerinnen und Schankkellner arbeiten bei uns nicht in Dirndl und Lederhosen, sondern im damals üblichen Gewand: Es war das Gewand des Stadtmenschen. Die Männer waren gekleidet mit schwarzer oder grauer Hose, Gilet-Weste und Joppe, die Kellnerinnen in langen Kleiderröcken mit weißen Schürzen. Auffällig waren die langen Ketten, an denen die Bedienungsgeldbeutel hingen.“

 

Bilder an der Wand von den Altvorderen – z.B. vom Weiss Ferdl, Krüge auf dem Gesims, Instrumente an der Wand spiegeln die Atmosphäre eines Wirtshauses aus dieser Zeit im Zelt wieder.

 

Auf der Speisekarte gibt es viele Schmankerl aus der „Guaden oidn Zeit“, z.B. Hechtenkraut (überbackener Hecht mit Sauerkraut), die Lieblingsspeise von König Ludwig II. Während der ganzen Wiesnzeit gibt es eine Kinder-Speisekarte und ein Kindergetränk (0,2 l für 1,40 Euro).

Alle Informationen unter: www.zur-schoenheitskoenigin.com

 

Fotos: Heinz Hoffmann

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