CSU Ball München 2018

Markus Söder, Foto: Heinz Hoffmann

Söder: "Ich möchte keine Berliner Verhältnisse in Bayern"

Zu einem der bedeutendsten gesellschaftlichen Ereignissen in der Landeshauptstadt München gehört der Schwarz-Weiß-Ball der CSU München, „Münchner G'schichten“, Er ist mittlerweile fester Bestandteil der Münchner Ballkultur. Am Samstag, 20. Januar 2018, feierten über 1000 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum elften Mal im festlich geschmückten Löwenbräukeller.

 

Im Foyer des Löwenbräukellers wurden die Gäste vom Bayerischen Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle (CSU) und Bürgermeister Josef Schmid (CSU) empfangen. Festlich auch die beiden Damen, Miriam Spaenle im schwarzen Paillettenkleid, Natalie Schmid in einem eleganten schwarz-weissen Seidenkleid.

 

Schmid bedankte sich in seiner Begrüßung bei den Initiatoren des CSU Balls, Christian Schottenhamel und Hans Hammer. Ein Dankeschön gab es auch für die Organisatorin des Balles, Diane Mosler und ihre beiden Helfer, Natalie Schmid und Johanna Schottenhamel.

 

Besonders begrüßt wurde der Schirmherr des Abends und „designierte Ministerpräsident Bayerns“, Dr. Markus Söder (CSU). Schmid: „Er liebt, versteht München und ist ein Freund der CSU München“. Mit seinen Vorschlägen habe Söder ein hervorragendes politisches Jahr für die CSU eingeleitet, zum Beispiel sei die Amtszeitbegrenzung des Ministerpräsidenten „ein richtiger Schritt zur richtigen Zeit“.

 

Söder, witzig und locker, begrüßte zunächst die „eigentlichen Stars des Abends, die Damen in ihren wunderschönen Abendkleidern“. Auch wenn er aus Nürnberg stamme, habe er doch sein ganzes Leben in München gearbeitet. Söder: „Es gibt jetzt die Chance und Herausforderung, dieses wundervolle und starke Land zu führen“.

 

Deutschland ginge es so gut wie noch nie, es müsse doch alles ganz einfach sein: „Wenn die CSU zum Beispiel heute in Katalonien feiern würde, würde die erste Reihe der Politik aus dem Gefängnis oder per Videobotschaft zugeschaltet werden“, so Söder. Dass Europa so stabil sei, läge an Deutschland, dass Deutschland so stabil sei, läge an Bayern und München.

 

Söder: "Was mich wundert, dass keiner außer uns richtig regieren will. Ich hoffe sehr, dass über Nacht in der deutschen Sozialdemokratie doch noch Vernunft einkehrt“. Frenetischer Beifall bei Söders Schlusswort: „ Mein Wunsch ist nur ein einziger, ich möchte keine Berliner Verhältnisse in Bayern, das brauchen wir nicht.“

 

Anschließend haben Söder, Spaenle und Schmid den „Unternehmern des Jahres 2017“, Delia Fischer und Stefan Smalla (Westwing GmbH) und dem „Newcomer des Jahres 2017“, Lorenz Beringer (Lobeco GmbH) gratuliert.

 

Nach dem Hauptgang „Rosa Kalbsrücken im Brotmantel“ begeisterte die Münchner Faschingsgesellschaft Narrhalla mit ihrer Jubiläumsshow „Mit dem Narrhalla-Karussell durch die Zeit“ die Gäste.

 

Gefeiert, getanzt und im „Charity-Casino“ der Spielbanken Bad Wiessee und Garmisch-Partenkirchen bei Roulette und Black Jack gezockt, wurde bis in die frühen Morgenstunden.

 

Der CSU Ball 2019 wird auf dem Nockherberg stattfinden. Christian Schottenhamel wird mit Partner Florian Lechner das Traditionslokal führen.


 

Fotos: Ingeborg und Heinz Hoffmann

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