Tag des Brauchtums Frühlingsfest 2016

Bereits zum sechsten Mal feierten Trachtler und Gäste am Sonntag den Tag des Brauchtums auf dem Frühlingsfest. Leider hatte es den ganzen Tag geregnet.

 

Nach einem Standkonzert von den Münchner Oktoberfest-Musikanten sind  Musikanten und Trachtler über das Festgelände gezogen. Die Schausteller folgten ihnen mit ihren alten Traktoren und Pferdefuhrwerken. OB Dieter Reiter, er war die letzten Jahre immer mit einem Traktor gefahren,  hatte  dieses Mal die gemütlichere Variante, den Kutschbock des  Pferdefuhrwerks  vorgezogen.  Wiesn-Stadtrat Georg Schlagbauer genoss sichtlich seine erste Fahrt auf dem Lanz-Bulldog, Jahrgang 1940, von Heini Haas.

 

In den Festzelten wurde anschließend weiter gefeiert. Wolfgang Grünbauer mit seinen Oktoberfest-Musikanten sorgte  in der Festhalle Bayernland für echte Wiesn-Stimmung,  die Kapelle aus Peiting im Hippodrom allerdings für das Gegenteil. Die Pausen waren länger als das Konzert, bei den  auftretenden Trachtlern waren die Sitzpausen länger als die Auftritte.  Wirtin Tina Krätz: „Das war für uns eine Enttäuschung.“

 

Frühlingsfest-Chefin Yvonne Heckl zum Verlauf des Frühlingsfestes:
„Das Frühlingsfest 2016 war geprägt von den Wetterkapriolen des April, von Schnee bis Frühsommer war alles dabei.  Bedingt durch das schlechte Wetter waren die Besucherzahlen  rückläufig,  340.000 Gäste besuchten das Frühlingsfest 2016.  Das attraktive Rahmenprogramm,  Flohmarkt, die Firetage und  Brauchtumstag haben Tausende von Besuchern nicht nur aus Bayern angelockt. Durch die BAUMA und den Springbreak der amerikanischen Universitäten verzeichneten wir  einen Plus an internationalen Besuchern.“

 

Ein Treffen „Künstler trifft Wiesn-Wirt“ gab es am Abend. Maler Wolfgang Prinz überreichte Franziska und Peter Schottenhamel eine Reproduktion seines  Gemäldes  „Schofkopf’a“.

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